Überblick zur Diagnostik und Therapie neu diagnostizierter Patienten mit AML

Ausgabe: onkologie heute, 2022, Heft 09, Mediengruppe Oberfranken - Fachverlage GmbH & Co. KG (ISSN 1612-006X)

Die Prognose einiger Subgruppen von Patienten mit Akuter Myeloischer Leukämie (AML) hat sich in den letzten Jahren deutlich verbessert aufgrund der immer präziseren Identifizierung prognostischer und prädiktiver Marker und hieraus resultierender individueller und neuer Kombinationstherapien bestehend aus der klassischen Chemotherapie und zielgerichteten Substanzen. Der Einschluss von Patienten mit neu diagnostizierter bzw. rezidivierter oder refraktärer AML in aktuelle Therapiestudien ist unabdingbar, um einen weiteren Übergang von einer ausschließlichen Chemotherapie-basierten Behandlung hin zu einer personalisierten und zielgerichteten Therapie zu ermöglichen, weshalb empfohlen wird, AML-Patienten an Zentren mit hämatologischer Expertise zu behandeln. Einen Überblick über die aktuellen diagnostischen Neuerungen sowie die Grundsätze der Erstlinientherapie von intensiv sowie nicht-intensiv behandelbaren AML-Patienten lesen Sie im folgenden Beitrag.

Onlinedatenbank: med-search

Autoren: F. Modemann, S. Ghandili, W. Fiedler, C. Bokemeyer

Rubrik: Akute und chronische Leukämien

Verlag: Mediengruppe Oberfranken - Fachverlage GmbH & Co. KG

Stichworte: Akute myeloische Leukämie, Erstlinientherapie, Klassifikation

ISSN: 1612-006X