Medikamentöse Schmerztherapie – bei Patienten mit Schmerz und Trauma

Ausgabe: neuro aktuell, 2020, Heft 05, Mediengruppe Oberfranken - Fachverlage GmbH & Co. KG (ISSN 1869-6597)

Die posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) ist ein komplexes Krankheitsbild mit einer vielgestaltigen Symptomatik. Neben der klassischen Symptomtrias aus Wiedererleben, Vermeidung und Hyperarousal zeichnet sich die PTBS durch eine hohe Komorbidität mit chronischen Schmerzstörungen und psychischer Komorbiditäten, wie Suchterkrankungen, aus. Die Schmerztherapie bei Schmerzpatienten mit psychischem Trauma und Traumafolgestörungen ist daher oftmals komplex und langwierig. Dies betrifft insbesondere auch die medikamentöse Schmerztherapie, welche geprägt ist von der Berücksichtigung relevanter Begleitsymptome, möglichen Nebenwirkungen und individueller Risiko-Nutzen-Abwägung. In dieser kurzen Übersichtsarbeit soll auf allgemeine Aspekte einer integrierten medikamentösen Schmerztherapie eingegangen werden und gleichzeitig spezifische Aspekte bei Patienten mit Traumahintergrund dargestellt werden.

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Autoren: F. Engel und J. Tesarz

Rubrik: Schmerzen

Verlag: Mediengruppe Oberfranken - Fachverlage GmbH & Co. KG

Stichworte: frühkindliche Stresserfahrungen, medikamentöse Schmerztherapie, Psychopharmakotherapie, Schmerz, Trauma

ISSN: 1869-6597