Erhöhte KYN-Spiegel bzw. Hydroxykynurenin- und KYNA-Spiegel korrelieren stark mit Depressionen. Periphere Tryptophan-Konversion wird durch Entzündungsmediatoren zu KYN induziert und unter Stress ist dies mit einer Entzündung von Nervenzellen verbunden mit der wiederum die Pathogenese von Depressionen assoziiert ist. Die Zusammenhänge zwischen muskulärer Aktivität und dem Kynureninstoffwechsel schafft nicht nur einen Ansatzpunkt für die Interpretation der positiven Effekte von sportlicher Aktivität auf das mentale Wohlbefinden, sondern der PGC1a1-PPAR a/d-KAT-Kynurenin-Stoffwechsel schafft einen interessanten neuen Ansatzpunkt für zukünftige Strategien gegen depressive Erkrankungen. Onlinedatenbank: med-search
Autoren: J. Bielenberg
Rubrik: Depression
Verlag: Mediengruppe Oberfranken - Fachverlage GmbH & Co. KG
Stichworte: Depression, Hirnstoffwechsel, KYN-Spiegel, Periphere Tryptophan-Konversion, Sport, Stressabbau
ISSN: 1869-6597