So wie in der gesamten Medizin eine klare Definition und Systematik zur Diagnostik und Behandlung funktioneller Störungen fehlt, so findet man auch in der Sportmedizin kein entsprechendes Konzept. Wie ein solches Konzept aussehen kann und wie es zur Anwendung kommt, ist Gegenstand dieses Artikels. Es ist ein Versuch, eine Ordnung und einen gemeinsamen Nenner in den Jungle funktioneller Therapien zu definieren. Dieser gemeinsame Nenner – und das sei hier vorweggenommen – kann nur das Nervensystem sein. Es ist auf globaler Ebene des menschlichen Organismus das Funktionssystem für mentale Funktionen, aber auch für sämtliche Organe und das Bewegungssystem. Und während letzteres sicher das Hauptinteresse der Sportmedizin ist, sollten die autonomen Funktionen nicht außer Acht gelassen werden, da auch sie die sportliche Leistung mit definieren. Onlinedatenbank: med-search
Autoren: Dr. med. Philip Eckardt
Rubrik: Sportmedizin
Verlag: Mediengruppe Oberfranken - Fachverlage GmbH & Co. KG
Stichworte: Bewegungsmuster, Funktionelle Instabilität, Funktionelle Neurologie, Funktionelle Störung, Sensorik, Sportmedizin
ISSN: 0949-2402