Blind vor Angst

Wie Patienten dabei unterstützt werden können, besser mit der Diagnose „Seheinschränkung/Blindheit“ umzugehen

Ausgabe: CO.med, 2021, Heft 03, Mediengruppe Oberfranken - Fachverlage GmbH & Co. KG (ISSN 0949-2402)

Die drohende oder plötzliche Erblindung durch Schädigung der Netzhaut oder des Sehnervs, etwa durch Opticusneuropathie oder Glaukom (grüner Star), ist für Patienten und Angehörige psychisch extrem belastend und erzeugt Stress, Ängste und Sorgen. Da langfristiger Stress die Pathologie des Sehproblems nicht nur verschlimmern, sondern sogar verursachen kann, ist es wichtig, in der ärztlichen „Sprechstunde“ auch über Emotionen zu sprechen. Dieser Artikel zeigt auf, welch wichtige Bedeutung psychische Einflüsse auf die Stabilisierung bzw. Erholung der Sehleistung haben und gibt Hinweise, wie Patienten lernen können, mit dem Sehverlust umzugehen und trotzdem ein zufriedenes und glückliches Leben zu führen.

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Autoren: Prof. Dr. Bernhard Sabel

Rubrik: Ophtalmologie

Verlag: Mediengruppe Oberfranken - Fachverlage GmbH & Co. KG

Stichworte: Blindheit, Depression, Entspannung, Flammer-Syndrom, Glaukom, Grüner Star, Mikrostromtherapie, Opthalmologie, Opticusneuropathie, Psychologie, Psychosomatik, Sehbehinderung, Seheinschränkung, Sehnervschädigung, Sehverlust, Stress

ISSN: 0949-2402