Komplementär-onkologische und immunologische Therapie des Kehlkopf-Leiomyosarkoms

Ausgabe: onkologie heute, 2022, Heft 06, Mediengruppe Oberfranken - Fachverlage GmbH & Co. KG (ISSN 1612-006X)

Kehlkopf- und Hypopharynx-Leiomyosarkome sind äußerst seltene mesenchymale Malignome, die von der glatten Muskulatur ausgehen. Seit der Erstbeschreibung dieser Tumorentität im Jahre 1939 durch C. Jackson [1] sind in der medizinischen Literatur nur etwa 50 weitere Fälle publiziert worden, zehn davon in der hypopharyngealen Region [2–4]. Die klinische Präsentation ähnelt der von Kehlkopfund Hypopharynx-Karzinomen, welche Heiserkeit, Husten mit blutigem Auswurf, Schluckbeschwerden, dem Gefühl von einem Kloß im Hals mit häufigem Räuspern bis hin zu schwerer Atemnot durch Atemwegseinengung einschließen kann. All dies ohne die verstümmelnde Kehlkopfentfernung und die toxische Radio-Chemotherapie, sondern lediglich mit sanften, immunologischen- und komplementär-onkologischen Therapien.

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Autoren: B. Pfeifer

Rubrik: Kopf-Hals-Tumoren

Verlag: Mediengruppe Oberfranken - Fachverlage GmbH & Co. KG

Stichworte: Immuntherapie, Kasuistik, komplementäronkologische Therapie, Leiomyosarkom des Kehlkopfs

ISSN: 1612-006X