Zusammenfassung: Die Fallzahlen der FSME steigen unter anderem aufgrund der Ausbreitung des Vektors, Ixodes ricinus, durch klimatische Veränderungen. Die Infektion kann sowohl das zentrale als auch das periphere Nervensystem betreffen und verläuft potenziell schwerwiegend. Die Diagnose beruht auf der Bestimmung der FSME-spezifischen Antikörper in Liquor und Serum. In Ermangelung spezifischer Therapien steht die Impfprophylaxe im Vordergrund. Hierfür stehen hocheffiziente Präparate zur Verfügung. Onlinedatenbank: med-search
Autoren: J. N. Wagner, M. Stettner
Rubrik: Infektionen, Notfälle, Vergiftungen
Verlag: mgo fachverlage GmbH & Co. KG
Stichworte: Enzephalitis, FSME, Ixodes ricinus, Meningitis, Myelomeningoradikulitis
ISSN: 0030-9346
Institut: Klinik für Neurologie und Frührehabilitation, Abt. Ev. Klinikum Gelsenkirchen, Akad. Lehrkrankenhaus der Universität Duisburg-Essen, Gelsenkirchen; Klinik für Neurologie, Universitätsklinikum Essen