Zusammenfassung: Obwohl die pädiatrische Multiple Sklerose eine seltene Erkrankung ist, erfordert sie aufgrund der erheblichen und langfristigen Auswirkungen auf die physiologische und kognitive Entwicklung der betroffenen Kinder und Jugendlichen eine frühzeitige, präzise Diagnosestellung und einen rechtzeitigen Beginn einer effektiven und individuell angepassten Therapie. Zudem sind weitere klinische Studien und der verstärkte Einsatz hochwirksamer Therapeutika für diese Patientengruppe unerlässlich, um Behandlungsoptionen zu verbessern und langfristige Gesundheitsprognosen zu optimieren. Onlinedatenbank: med-search
Autoren: S. Schiller, W. Stark, J. Gärtner
Rubrik: Erziehung, Psychiatrie - Psychologie, Nervensystem
Verlag: mgo fachverlage GmbH & Co. KG
Stichworte: demyelinisierende Erkrankungen, Multiple Sklerose, Multiple Sklerose im Kindes- und Jugendalter, Pädiatrische Multiple Sklerose, verlaufsmodifizierende Immuntherapien
ISSN: 0030-9346
Institut: Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, Universitätsmedizin Göttingen, Georg-August-Universität, Göttingen