Zusammenfassung: Nicht-akzidentelle Verletzungen stellen eine sehr häufige Ursache für Morbidität und Mortalität im Säuglings- und frühen Kleinkindalter dar. Der korrekte Einsatz bildgebender Verfahren ist in der primären Diagnostik und in der forensischen Bewertung essenziell. Neben dem Skelettscreening zur Frage nach akuten und alten Frakturen ist die Beurteilung von Neurokranium und spinaler Achse zur Bewertung von Blutungen und Parenchymläsionen sowie zur Prognoseabschätzung erforderlich. Onlinedatenbank: med-search
Autoren: H.-J. Mentzel
Rubrik: Jugendmedizin, Radiologie, Diverses
Verlag: mgo fachverlage GmbH & Co. KG
Stichworte: Bildgebung, Kinder, Kindesmisshandlung, Knochenbrüche, Knochenfrakturen, Körperliche Gewalt, nicht-akzidentelle Verletzungen, Radiologie
ISSN: 0030-9346
Institut: Sektion Kinderradiologie, Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie, Universitätsklinikum Jena