Was kann Cannabidiol bei der Behandlung der epileptischen Enzephalopathie im Kindesalter?

Ausgabe: pädiatrische praxis, 2023, Band 100/01, mgo fachverlage GmbH & Co. KG (ISSN 0030-9346)

Zusammenfassung: Cannabidiol (CBD), ein Hauptbestandteil der Cannabis-sativa-Pflanze, hat anfallshemmende Eigenschaften ohne euphorisierende Nebenwirkungen. Für die Behandlung von epileptischen Anfällen im Zusammenhang mit dem Dravet-Syndrom, dem Lennox-Gastaut-Syndrom und der Epilepsie bei tuberöser Sklerose ist hochgereinigtes CBD auf der Basis von Sesamöl zugelassen. Die häufigsten unerwünschten Ereignisse unter CBD sind Schläfrigkeit, verminderter Appetit, Durchfall und erhöhte Serum-Aminotransferasen. Das praktische Handling mit CBD zur Behandlung der Epilepsie wird besprochen.

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Autoren: G. Kurlemann

Rubrik: Erziehung, Psychiatrie - Psychologie, Nervensystem

Verlag: mgo fachverlage GmbH & Co. KG

Stichworte: Cannabidiol, Cannabis sativa L., Dravet-Syndrom, Epilepsie, Lennox-Gastaut-Syndrom, tuberöse Sklerosekomplex, Wirkmechanismen

ISSN: 0030-9346

Institut: Kinderklinik, Bonifatius Hospital Lingen