Medikamentöse Optionen zur Therapie des Vulvakarzinoms und seiner Vorstufen sind im Vergleich zu anderen gynäkologischen Tumorentitäten weiterhin limitiert. In den vergangenen Jahren wurden sehr interessante Studien zu diesem Themenfeld publiziert. Gherlardi et al. haben Ergebnisse zur Rezidivrate einer high-grade intraepithelial lesion (HSIL) nach einer HPV-Impfung von Patientinnen mit einem quadrivalenten Impfstoff nach erfolgter Operation publiziert. Die vor kurzem erschienene PITVIN-Studie verglich erstmals eine lokale Therapie mit Imiquimod zur Behandlung von HSIL mit einer operativen Therapie. Onlinedatenbank: med-search
Autoren: F. Thangarajah , D. Papior , C. Lenz
Rubrik: Gynäkologische Tumoren
Verlag: mgo fachverlage GmbH & Co. KG
Stichworte: HSIL, VIN, Vulvakarzinom
ISSN: 1612-006X