Mit der in 2022 neu veröffentlichten, fünften Version der WHO-Klassifikation für hämatologische Neoplasien wurde die Erkrankung der chronischen myelomonozytären Leukämien (CMML) breiter definiert. Eine Reduktion der notwendigen absoluten Monozytenzahl öffnet die Definitionskriterien, während nicht länger zwischen CMML 0 und CMML I unterschieden wird. Der CPSS molecular ermöglicht eine noch genauere Abschätzung der Prognose und verändert die Entscheidungsfindung hinsichtlich einer allogenen Stammzelltransplantation als einzige kurative Therapieoption. Onlinedatenbank: med-search
Autoren: F. Schulz , A. Kündgen , B. Hildebrandt , M. Lübbert , G. Kobbe , U. Germing
Rubrik: Akute und chronische Leukämien
Verlag: mgo fachverlage GmbH & Co. KG
Stichworte: chronische Myelomonozytäre Leukämien (CMML), CPSS-mol, Diagnostik, Therapie, WHO-Klassifikation
ISSN: 1612-006X