Aktuelle Aspekte der Sekundärprävention des ischämischen Schlaganfalls

Ausgabe: neuro aktuell, 2021, Heft 01, Mediengruppe Oberfranken - Fachverlage GmbH & Co. KG (ISSN 1869-6597)

Der Schlaganfall kann mit geschätzt 270.000 Fällen pro Jahr in Deutschland zu den Volkskrankheiten gezählt werden. Man unterscheidet zwischen ischämischen zerebrovaskulären Ereignissen (etwa 85 %, Transitorisch ischämische Attacke vs. ischämischer Schlaganfall) und Hirnblutungen (etwa 15 %). Neben der Akuttherapie und der Ursachenabklärung stellt die Sekundärprävention einen wesentlichen Bestandteil der Behandlung dar. Hierunter versteht man alle Maßnahmen, die dazu führen sollen, weitere zerebrovaskuläre Ereignisse zu verhindern. Leider kommt es nicht selten trotz adäquater Sekundärprävention zu erneuten Schlaganfällen, die mitunter zu bleibender Behinderung oder gar zum Tod führen. Aus diesem Grund ist man bestrebt, im Rahmen von Studien weitere wissenschaftliche Erkenntnisse zu sammeln um die Sekundärprävention nachhaltig zu verbessern. Die vorliegende Arbeit fasst die wesentlichen Entwicklungen der Sekundärprävention des ischämischen Schlaganfalls der letzten Jahre zusammen.

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Autoren: I. Cicala, S. Nasri, P. Kraft

Rubrik: Schlaganfall

Verlag: Mediengruppe Oberfranken - Fachverlage GmbH & Co. KG

Stichworte: Antikoagulation, Karotisstenose, Schlaganfall, Sekundärprävention, Vorhofflimmern

ISSN: 1869-6597